Akne behandeln

Um Akne erfolgreich zu behandeln, ist es wichtig, frühzeitig mit einer Therapie zu beginnen. Nur so kann verhindert werden, dass die Hautkrankheit möglicherweise einen schweren Verlauf nimmt oder Narben zurückbleiben.

Zudem sollte die Behandlung unbedingt durch einen Hautarzt erfolgen, denn dies ist besonders bei schwerwiegenden Akneerkrankungen notwendig. Nur ein Facharzt kennt sich optimal mit den entsprechenden Therapiemöglichkeiten für die unterschiedlichen Akneformen aus und kann entsprechende Maßnahmen einleiten. Auch junge Betroffene, die nur eine leicht ausgeprägte Form von Akne haben, sollten sich nicht scheuen, Expertenrat zu suchen.

Selbstversuche können Akne verschlimmern

Eigenständiges Herumexperimentieren kann besonders bei schweren Formen von Akne den Zustand der Erkrankung verschlimmern. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn unüberlegt an Pickeln und Mitessern herumgedrückt oder die Haut mit zu scharfen und den Hauttyp nicht geeigneten Produkten behandelt wird.

Ziele der Akne-Behandlung

Mit einer Therapie gegen Akne werden vor allem folgende Ziele verfolgt:

  • Unterdrückung übermäßigen Talgbildung der Haut
  • Bekämpfung bakterieller Infektionen und Entzündungen
  • Hautdesinfektion
  • Anregung der Hautneubildung
  • Beseitigung von Verhornungsstörungen der Haut

Es gibt kein Wundermittel

Gegen Akne gibt es verschiedene wirksame Behandlungsmethoden, die vorrangig von der Akneform und dem Schweregrad der Erkrankung abhängen.

Dabei müssen diese Therapien konsequent durchgeführt werden, um ein gutes Heilungsergebnis zu erzielen. Zudem ist bei jeder Akne-Behandlung Zeit und Geduld gefragt und nicht jedes Mittel wirkt bei jedem Betroffenen gleich. Bleibt zunächst eine Verbesserung trotz Therapie aus, sollte die Behandlung nicht vorzeitig abgebrochen werden.

Bei einer leichten Form von Akne wie zum Beispiel Akne comedonica kann die regelmäßige Hautpflege und Hautreinigung bereits gute Behandlungserfolge erzielen.

Auch eine Ernährungsumstellung bzw. die Anpassung dieser kann das Hautbild verbessern. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Ernährung bei Akne.

Entgegen der Annahme, dass die Sonnenstrahlung Akne günstig beeinflussen kann, sollte auf regelmäßige Solariumbesuche und ausgesehnte Sonnenbäder verzichtet werden. Eine milde UV-Strahlung kann sich hingegen günstig auswirken.

Hautreinigung

Bei Akne handelt es sich um eine Hautkrankheit, die in den meisten Fällen medizinisch behandelt werden muss. Die Behandlungsmethoden sind vielfältig und hängen vorrangig von der Akneform und dem Schweregrad der Erkrankung ab. Neben unterschiedlichen äußeren Anwendungen stehen auch starke Medikamente zur Einnahme zur Verfügung. Für die richtige Therapie sollten Betroffenen bei einem Arzt vorstellig werden.

Die regelmäßige und tägliche Hautreinigung bildet die Grundlage einer jeden Aknetherapie. Die Haut wird so optimal auf die weitere Pflege vorbereitet, aber auch von Schmutz aus äußeren Einflüssen und von übermäßigem Talg befreit. Die richtige Reinigung kann in den günstigsten Fällen den Heilungsprozess positiv beeinflussen.

Für den Hauttyp geeignete Reinigungsprodukte sind beispielsweise entfettende und intensiv reinigende Syndets sowie parfümfreie und pH-neutrale Seifen und Waschlotionen. Ausführliche Informationen zur Hautreinigung finden Sie unter ‚Tipps zur Hautpflege‘.

Topische Behandlung von Akne

Erfolgt eine Aknebehandlung topisch, ist damit eine Lokaltherapie gemeint. Medizinische Wirkstoffe kommen demnach dort zur Anwendung, wo sie therapeutisch wirken sollen und werden auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Topische Akne-Therapien kommen vorwiegend bei leichter ausgeprägten Akneformen mit offenen oder geschlossenen Komedonen und vereinzelt entzündlichen Arealen zum Einsatz.

Keratolytika

So genannte Keratolytika kommen zum Einsatz, um die Hautoberfläche von Verhornungen freizulegen und damit verbunden Mitessern entgegenwirken. Zum einen werden die Talgdrüsen von Verstopfungen befreit, zum anderen soll auch eine vorbeugende Wirkung erzielt werden.

Zu häufig angewendeten Substanzen gehören:

Zunächst Verschlimmerung des Hautbildes möglich

Durch diese Form der medizinischen Behandlung verstärkt sich die Akne zunächst. Schließlich wird die Haut sehr stark gereizt und neigt dadurch vermehrt zu Entzündungen und Rötungen. Bereits nach kurzer Zeit klingen diese Symptome jedoch wieder ab und das Hautbild verbessert sich. Je nach Schweregrad der Akne kann der Vorgang unterschiedlich lang dauern.

Zu häufig angewendeten Substanzen gehören:

  • Retinoide

Retinoide sind die wichtigsten Vertreter der Keratolytika. Diese leiten sich vom Retinol, Vitamin A ab. Unterteilt werden Retinoide in Vertreter der 1. Generation (Tretinoin = Vitamin A-Säure, Isotretinoin und Alitretinoin) sowie der 2. (Acitretin) und 3. Generation (Adapalen und Tazaroten). In Deutschland zugelassen sind ausschließlich Retinoide der 1. und 3. Gerneration.

Wirkung zeigt sich nicht sofort

Retinoide werden äußerlich bei leichter bis mittelstarker Ausprägung der Akne angewendet, bei schwerer Akne kann es nötig sein, die Präparate auch innerlich als Tablette oder Kapseln einzunehmen.  Vitamin-A-Säure-Präparate wirken gegen übermäßige Verhornungen der Talgdrüsen und vermindern auf diese Weise die Entstehung von Mittessern. Zum Teil dienen diese auch der Entzündungshemmung. Solche Präparate werden bei Aknepatienten angewendet, bei denen keine andere gängigen Therapien Erfolg zeigen oder wenn eine starke Narbenbildung mit der Erkrankung einhergeht.

Der Wirkungseintritt bei Retinoiden ist verzögert. Erst nach etwa vier bis Wochen zeigt sich eine Verbesserung des Hautbildes. Zuvor zeigen sich verstärkte Hautschuppungen verbunden mit Irritationen wie Rötungen oder Brennen. Von Letzterem sind vor allem Personen mit empfindlicher Haut betroffen.

In den meisten Fällen ist die Anwendung von Retinoiden wirkungsvoll, nur selten gibt es Rückfälle. Die Präparate sind verschreibungspflichtig, Ihr Arzt wird Sie über entsprechende Nebenwirkungen informieren.

Schwangerschaft muss ausgeschlossen sein

Bei der Anwendung von Isotretinoin dürfen Frauen keinesfalls schwanger sein, da dies zu einer Schädigung des ungeborenen Kindes führen kann.

  • Benzoylperoxid (BPO)

Benzoylperoxid oder kurz BPO dient der Selbstmedikation bei Akne. Präparate mit diesem Wirkstoff haben einen guten hautschälenden Effekt haben, indem sie die Verhornungsstörungen der Talgdrüsen bekämpfen. Eine antibakterielle Wirkung ist ebenfalls gegeben.

Erfahrungsberichten zufolge sind Präparate mit Benzoylperoxid unproblematische und in der Regel gut verträgliche Aknemittel zur Selbstbehandlung. Die Produkte sind nicht verschreibungspflichtig und als ‚Einstiegsmittel‘ sicherlich ein guter Versuch, das Hautbild bei Akne zu verbessern.

Benzoylperoxid in verschiedenen Konzentrationen

Aknemittel mit Benzoylperoxid
Aknemittel mit Benzoylperoxid

Präparate mit Benzoylperoxid sind in Konzentrationen zwischen drei und zehn Prozent und in unterschiedlichen Darreichungsformen wie Waschemulsionen, Gele oder Cremes erhältlich. Die Höhe der Konzentration entscheidet dabei über den Grad der Hautschälung. Welche Wirkstoffkonzentration am idealsten ist, sollten Betroffene selbst durch Ausprobieren herausfinden und diese dann gegebenenfalls anpassen. Während die niedrig konzentrierten Aknemittel für den Gesichtsbereich geeignet sind, empfehlen sich die höher konzentrierten Präparate für die Bereiche auf Brust und Rücken.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Präparatearten, die Benzoylperoxid enthalten. So genannte ‚Rinse-off‘-Produkte werden aufgetragen und danach sofort wieder abgewaschen, während Präparate zur ‚Leave-on‘-Therapie über längere Zeit auf der Haut bleiben und beispielsweise über Nacht einwirken.

Benzoylperoxid wirkt nicht fruchtschädigend, dennoch sollte vor Therapiebeginn der behandelnde Arzt informiert werden, wenn eine Schwangerschaft besteht.

Kombination aus BPO und Miconazol

Akne-Behandlung mit Acne plus Creme
Akne-Behandlung mit Acne plus Creme

Bei einer leichten bis mäßig stark ausgeprägten Akneform wird Benzoylperoxid häufig auch in Kombination mit Miconazol angewendet. Dieser Wirkstoff zeigt ebenfalls antibakterielle Eigenschaften. Ein Präparat, was diese Wirkstoffkombination enthält ist zum Beispiel die Acne plus Creme von Widmer. Bei der Versandapotheke medpex können Sie Acne Plus Creme günstig bestellen. Mit diesem Mittel werden Aknebakterien bekämpft, die für die Entstehung unreiner Haut verantwortlich sind. Zudem werden Hornschüppchen auf der Haut gelöst und übermäßiger Talgfluss wird eingedämmt.

  • Azelainsäure

Azelainsäure besitzte eine kombinierte Wirkweise, denn sie bekämpft Entzündungen und verringert die Besiedlung der Haut mit typischen Aknebakterien (Propionibakterien und Staphylococcus epidermidis). Aufgrund ihres schälenden Effekts reguliert der Wirkstoff die Verhornung und beugt auf diese Weise verstopften Hautporen vor.

Ein weiterer Vorteil ist ihre gute Verträglichkeit und die relativ gering ausgeprägten Nebenwirkungen wir Rötungen oder Schuppungen und Juckreiz im Vergleich zu anderen Keratolytika.

Präparate mit Azelainsäure stehen dem Betroffenen als 15%-iges Gel oder 20%-ige Creme zur Verfügung, ist jedoch rezeptpflichtig. Regelmäßig angewendet zeigt sich der erste Wirkungseintritt in der Regel nach etwa einem Monat.

Zwar ist über Azelainsäure keine fruchtschädigende Wirkung bekannt, über eine bestehende Schwangerschaft sollte jedoch zu Behandlungsbeginn ein Arzt informiert werden.

  • Salicylsäure

Auch Salicylsäure findet sich als Wirkstoff in der Akne-Therapie mit Keratolytika, meist in Kombination mit anderen Wirkstoffen wie beispielsweise Milchsäure. Generell ist die Wirkung jedoch eher gering, da erst bei einer 5%-igen bis 10%-igen Konzentration ein keratolytischer Effekt eintreten würde. Die in den Präparaten verwendete Konzentration liegt jedoch meist nur bei 0,5 bis 2 Prozent und wird als Lösung in Ethanol oder Isopropanol eingesetzt.

Die alkoholischen Lösungen erzielen zwar keine direkte Wirkung auf die Akne, jedoch wirken sie entfettend auf die Haut. Einerseits wird der Haut so der Glanz genommen, andererseits können danach aufgetragene Arzneimittel möglicherweise ihre Wirkung besser entfalten.

Antibiotika

Als Antibiotika kommen äußerlich vor allem die Wirkstoffe Erythromycin, Clindamycin und Tetracyclin als Salben oder Tinkturen zur Anwendung, die bei leichten bis mittelschweren Akneformen eingesetzt werden. Topische Antibiotika wirken dabei zum einen direkt auf die Aknebakterien, zum anderen dienen sie dazu, Entzündungen zu reduzieren.  Für gewöhnlich zeigen die Lokalantibiotika eine gute Wirksamkeit gegen die Aknebakterien, jedoch sollten die Präparate nicht länger als vier bis acht Wochen angewendet werden. Anderenfalls besteht die Gefahr einer Resistenzentwicklung. Um solche Resistenzbildungen zu vermeiden, werden topische Antibiotika häufig auch mit Benzoylperoxid, Zinksalzen oder Azelainsäure kombiniert.

Generell sind die Substanzen gut verträglich und Nebenwirkungen wie Juckreiz, Brennen oder Rötungen sind selten.

Systemische Behandlung von Akne

Während sich leicht ausgeprägte Akneformen gut mit topischen Präparaten behandeln lassen, kommt bei einem mittleren bis schweren Krankheitsverlauf die systemische Behandlungsmethode, sprich die Einnahme von Medikamenten zum Einsatz.

Antibiotika

Systemisch eingesetzte Antibiotika bewirken, dass der Befall der Talgdrüsenfollikel mit Aknebakterien reduziert wird. Zudem werden auf diese Weise Entzündungen gemindert. Häufig werden Antibiotika oral verabreicht, wenn die topische Variante nicht anspricht oder den gewünschten Erfolg zeigt, aber auch bei Betroffenen mit erhöhtem Narbenrisiko.

Für gewöhnlich ist die orale Gabe von Antibiotika stärker als die topische Anwendung auf der Haut.

Um einer Resistenzentwicklung vorzubeugen, sollten oral einzunehmende Antibiotika immer auch mit topischen Präparaten wie Retinoiden, Benzoylperoxid oder Azelainsäure kombiniert werden.

Welches Antibiotikum für die Aknebehandlung eingesetzt wird, ist von der Verträglichkeit bzw. den Nebenwirkungen abhängig. Zur Verfügung stehen in erster Linie Tetrazykline wie Doxycyclin, Lymecyclin oder Tetracyclin. Diese Form der Behandlung sollte zeitlich begrenzt sein und nicht weniger als ein Monat, aber auch nicht länger als drei Monate andauern.

Hormontherapie

Die Hormontherapie ist eine weitere Möglichkeit der Aknetherapie und sollte bei Frauen mit mäßiger bis schwerer Akne frühzeitig begonnen werden. Dafür erhalten Frauen ein kombiniertes orales Kontrazeptivum (Mittel zur Empfängnisverhütung – ‚Antibabypille‘), das sich aus einem Östrogen (Ethinylestradiol) sowie einem Progesteron zusammensetzt. Dieses wird vom behandelnden Frauenarzt verschrieben. Östrogen dient dabei der Hemmung der Talgdrüsenaktivität sowie die Bildung von Androgenen (männliche Geschlechtshormone). Nicht-kombinierte Kontrazeptiva, die ausschließlich Progesteron enthalten, bewirken in vielen Fällen eine Verschlechterung der Akne.

Orales Isotretinoin

Bei Isotretinoin gibt es neben der topischen Anwendung auch die orale Gabe. Es zählt zur Gruppe der Retinoide und wird am häufigsten bei sehr schweren Akneverläufen, die mit Knoten und starker Narbenbildung einhergehen oder wenn keine anderen Therapien Wirkung zeigen, angewendet.

Einfluss auf viele Symptome von Akne

Auf nahezu alle Symptome der Hauterkrankung hat der Vertreter der Vitamin-A-Säure Einfluss. So werden zum einen Entzündungen reduziert, ebenso wie sich die Anzahl der Bakterien auf der Haut durch eine veränderte Follikelbeschaffenheit verringert. Zum anderen werden die Talgdrüsen in ihrer Größe reduziert, was wiederum mit einer verringerten Talgproduktion einhergeht. Außerdem geht die Bildung von Komedonen und Pickeln durch die Normalisierung übermäßiger Verhornung zurück.

Die Einnahme von Isotretinoin kann einige Nebenwirkungen mit sich bringen, weswegen die Anwendung unter strenger ärztlicher Kontrolle erfolgen sollte. Ihr behandelnder Arzt informiert Sie entsprechend über Nebenwirkungen.

Wichtig: Schwangerschaft muss ausgeschlossen sein

Bei der oralen Behandlung mit Isotretinoin muss ebenso wie bei der topischen Anwendung eine Schwangerschaft unbedingt ausgeschlossen sein. Retinoide haben eine schädigende Wirkung auf das Ungeborene.

Behandlung von Akne mit Hausmitteln

Zur Behandlung von leichter Akne bzw. unreiner Haut und Pickeln müssen es nicht immer teure Anti-Pickel-Präparate sein. Häufig können Hausmittel bereits Linderung schaffen und das Hautbild verbessern, manchmal sogar wirksamer als divere Cremes. Ausprobieren und individuell entscheiden, sollte dabei jeder Betroffene selbst. Was bei dem einen nicht hilft, kam bei einem anderen wiederum positive Wirkung erzielen.

Gesunde Ernährung

Eine Umstellung der Ernährung ist eine gute Grundlage, um Pickeln entgegenzuwirken. Der übermäßige Konsum von Zucker und Fett bzw. Fastfood sollte bis auf ein Minimum eingeschränkt werden, da diese Stoffe die Pickelbildung nur unterstützen. Obst und Gemüse sind die bessere Alternative und tragen positiv dazu bei, das Hautbild wieder zu verbessern. Weitere Informationen erhalten Sie unter dem Menüpunkt ‚Ernährung‘.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Um sich fit und gesund zu fühlen, sollten mindestens 2 Liter am Tag getrunken werden, da der Körper sonst unter einem Flüssigkeitsmangel leidet. Ist dies der Fall, so wirkt sich das natürlich auch auf das Hautbild und die Anfälligkeit auf Akne aus. Trinken ist also sehr wichtig. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, auf zuckerhaltige Getränke zu verzichten und stattdessen Mineralwasser oder ungesüßten Tee zu trinken.

Gesichtsmasken mit Heilerde

Luvos Heilerde 2 hautfein gegen Akne
Luvos Heilerde 2 hautfein gegen Akne

Gesichtsmasken bieten nicht nur einen angenehmen Entspannungseffekt, sondern können zugleich das Hautbild positiv beeinflussen.

Um die Gesichtsporen von überschüssigem Fett undHautunreinheiten zu befreien, ist Heilerde aus der Apotheke zu empfehlen. Bei der Versandapotheke medpex können Sie beispielsweise Luvos Heilerde 2 hautfein günstig bestellen. Diese wird insbesondere zur unterstützenden Behandlung bei Akne angewendet.

Dabei wird die Heilerde in Pulverform mit Wasser oder Kamillentee angereichert, um eine breiige Konsistenz zu erzielen und sich so anschließend leicht auf dem Gesicht verteilen zu lassen. Bereits nach einer Einwirkzeit von ca. 30 Minuten wird die Maske abgenommen und die Haut ist samtig weich. Um erfolgreich und dauerhaft das Hautbild zu verbessern, empfiehlt sich eine Anwendung zweimal wöchentlich, später ist eine wöchentliche Maske ausreichend.

Die Haut kann danach etwas ausgetrocknet sein, ein wenig Feuchtigkeitscreme hilft sehr gut dagegen.

Dampfbäder

Ebenfalls ausprobiert werden sollten einmal Dampfbäder. Diese beschränken sich auf die Gesichtspartie und sind ganz einfach in der Umsetzung. Mit Hilfe eines Gefäßes mit heißem Wasser (optional mit Zusatz, zum Beispiel Kamille), über das sich der Betroffene zugedeckt mit einem Handtuch beugt, wird die Haut auf ganz sanfte Weise gereinigt. Zudem werden die Poren geöffnet. Die Haut wird vollständig von Unreinheiten befreit und in Kombination mit einer anschließenden Gesichtsmaske ist ein Dampfbad eine ideal ergänzende Methode der Hautpflege bei unreiner und zu Akne neigender Haut. Weitere Informationen zur Anwendung eines Dampfbades hier.

Meersalz

Meersalz ist in jedem gut sortierten Supermarkt oder in der Drogerie erhältlich und lässt die Haut schön und vor allem rein erscheinen. Je nach Vorliebe kann es deshalb als Zusatz für ein Ganzkörperbad dienen oder eine Gesichtsmaske damit angereichert werden.

Teebaumöl

Auch Teebaumöl ist ein altbewährtes Hausmittel gegen Pickel und Akne. Das Öl besitzt stark entzündungshemmende, wundheilende sowie antiseptische Eigenschaften. Für die richtige Anwendung empfiehlt es sich, etwas Teebaumöl auf ein Wattepad oder –stäbchen zu geben und damit die betroffenen Stellen mehrmals täglich zu betupfen.

Vor der ersten Verwendung sollte die Verträglichkeit von Teebaumöl an einer bedeckten Stelle testen. Bei einigen Betroffenen können allergische Reaktionen hervorgerufen werden.

Honig als Maske oder pur

Manuka-Honig als Hausmittel gegen Akne
Manuka-Honig als Hausmittel gegen Akne

Honig hat sich mit seinen antibakteriellen Eigenschaften bei vielen Krankheiten beiwährt und kann auch optimal bei unreiner Haut und Akne eingesetzt werden. Noch besser eignet sich der so genannte Manuka-Honig. Dieser besitzt noch stärkere antibakterielle Eigenschaften als gewöhnlicher Honig. Manuka-Honig kann ebenfalls bei der Versandapotheke medpex bestellt werden.

Honig oder speziell Manuka-Honig kann entweder pur mit einem Wattestäbchen auf die betroffenen Stellen aufgetragen oder in einer Honigmaske verarbeitet werden. Dazu zum Beispiel einige Esslöffel Milch mit drei bis vier Esselöffeln Honig und etwas Zitronensaft verrühren – eine Wohltat für die Haut.

Quellen: www.aerztekammer-bw.de
               www.rosenfluh.ch
               www.pharmazeutische-zeitung.de