Zink hilft wirksam gegen Akne

Doch Zink kann unser Körper weder bilden noch dauerhaft speichern. Wir müssen es mit unserer Nahrung aufnehmen. Zink steckt vor allem in rotem Fleisch (Leber), Meeresfrüchten, Schalentieren, Käse, Weizen, Nüssen (Walnüsse, Pekanüsse), Pilzen, Hefen und Grüner Tee. Gut zu wissen: Trotz der hohen Menge Zinks in Erdnüssen oder anderen Hülsenfrüchten, sind diese für die Zinkversorgung nicht so hilfreich wie die genannten Linsen und Nüsse. Denn sie enthalten auch Phytinsäure, die die Aufnahme von Zink erschwert. Wer über die alltägliche Ernährung nicht ausreichend Zink zu sich nimmt, kann auf hochwertige Zinkpräparate ausweichen, zu finden zum Beispiel in der Maca Wurzel aus Peru.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt folgende Zinkdosis pro Tag:
– Männer: 15 Milligramm
– Frauen: 12 Milligramm
– Kinder bis zur Pubertät: 10 Milligramm
– Säuglinge: 5 Milligramm.
Bei bestimmten Erkrankungen oder erwiesenem Mangel werden sogar höhere Mengen verschrieben.
Zink: Studien belegen Wirkung
Verschiedene wissenschaftliche Studien belegen unter anderem die leistungssteigernde Wirkung von Zink, sowohl was die geistige Leistungsstärke als auch die körperliche betrifft. Dass Zink auch gegen Hautprobleme wie Akne helfen kann, wird zwar viel seltener erwähnt, gilt aber in der Forschung als erwiesen. In Ländern wie Schweden und Großbritannien wird Zink seit Jahren als Therapie gegen Akne eingesetzt.
Zink ist in hoher Konzentration in der Haut vorhanden und auch in deren Anhangsgebilden. Akne-, Neurodermitis- und Psoriasis-Patienten haben häufig einen Zinkmangel beziehungsweise niedrigen Zinkwert in der Haut. Hautzellen sind jedoch schnell wachsende Zellen, immerhin erneuert sich die oberste Schicht der Haut alle 28 Tage komplett, die für die Synthese der DNA beziehungsweise RNA Zink benötigen.
Da Zink das Immunsystem stimuliert und so das Freisetzen von Histamin und sogenannten Leukotrienen aus Mastzellen und Leukozyten hemmt, wirkt es als Bremse entzündlicher Prozesse in der Haut. Die wiederum sind jedoch nicht nur Begleiterscheinung einer problematischen Haut wie es Aknehaut nun mal ist, sondern auch Ergebnis derselben.
Verschiedene Studien haben jedoch gezeigt, dass die von Akne betroffenen Studienteilnehmer am Ende des Studienprogramms mit Zink weniger sichtbare Komedone, Papeln, Pusteln, Knoten und Entzündungsherde auf der Haut hatten und sich deutlich besser fühlten.